Informationen für Patienten
„Wir nehmen Ihnen die Ängste des Alterns und erhalten Ihre kognitive Leistungsfähigkeit.“
Über das SNRI
Das Swiss Neuro Radiology Institute ist im Bereich der Neuroradiologie spezialisiert. Wir widmen uns der Erforschung, Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krankheiten des Gehirns und des Nervensystems.
Unser Ziel ist es, personalisierte Medizin für Sie zu entwickeln und Ihnen Zugang zu einem medizinischen Netzwerk von Spezialisten in allen Bereichen zu bieten. Dazu gehören ganzheitliche Präventivmedizin, insbesondere klinischen Neuro- und Gefässwissenschaften mit besonderem Schwerpunkt zum Thema Altern.
Unsere Technologien
Zu diagnostischen Zwecken benutzen wir hauptsächlich die Computertomographie (CT) oder die Magnetresonanztomographie (MRT). Zur Verfügung stehen die neuesten Geräte der verschiedenen Technologien. Unser Ziel ist es, die beste Diagnose mit der besten, schnellsten und wenigsten invasiven Bildtechnologie zu stellen.
Die CT und die MRT bieten unterschiedliche Vorteile: Die CT ist schneller, hat eine bessere Darstellung von Knochen, Verkalkungen und Blut, dagegen bietet die MRT eine bessere Darstellung von unterschiedlichen Gewebestrukturen an. Die Computertomographie benutzt Röntgenstrahlen, um die Bilder zu generieren, dagegen benutzt die MRT Magnetfelder und Radiowellen. Die Durchleuchtungen werden ebenfalls mittels Röntgenstrahlen gemacht. Bei allen Untersuchungen mit Röntgenstrahlen wird darauf geachtet, dass die Dauer und die Strahlendosis so gering wie möglich gehalten wird.
Zusätzlich zu unserem neuroradiologischen Fokus werden auch muskoloskelettale, abdominelle, kardiologische und urogenitale Untersuchungen angeboten.
Neurovaskuläre Krankheitsbilder
Bei neurovaskulären Erkrankungen handelt es sich häufig um komplexe Krankheitsbilder, die sowohl im Rahmen der Diagnostik als auch der Therapie eine hohe Expertise der behandelnden Ärzte erfordern.
Neurovaskuläre Krankheitsbilder
Aussackung einer Hirnarterie mit Gefahr der Ruptur und konsekutiver Hirnblutung. Bei instabiler Aneurysmawand erfolgt eine endovaskuläre oder neurochirurgische Therapie nach interdisziplinärer Besprechung. Feststellung zunehmend als Zufallsbefund durch Hirn-Check-up.
Folgenschwere Unterbrechung der Hirnzirkulation, verursacht entweder durch Gefässverschluss oder ein geplatztes, blutendes Gefäss. Heute wesentlich verbesserte Behandlungsmöglichkeiten durch medizinische Bildgebung und neurovaskuläre Therapien. Weltweit eine der häufigsten Todesursachen.
Seltenere Missbildungen an Hirn- und Rückenmarkgefässen, wodurch Blut von Arterien direkt in die Venen geleitet wird. Gefahr von Blutungen oder Schädigung des zentralen Nervensystems. Mögliche Folgen: Hirnblutung, epileptische Anfälle, neurologische Ausfälle und/ oder Kopfschmerzen. Befund meist zufällig durch Hirn-Check-up, Behandlung durch endovaskulären Eingriff über Mikrokatheter.
Störendes Ohrgeräusch, das synchron mit dem Herzschlag auftritt. Die Ursache ist zumeist ein Kurzschluss zwischen dem arteriellen und venösen System, sehr häufig auf dem Boden einer unter Umständen klinisch stummen venösen Thrombose. Die Indikation zur Therapie ist die Verhinderung einer intrakraniellen Blutung, und gleichzeitiger Ausschaltung des Ohrgeräusches, welches nach endovaskulärer Therapie verstummt.
Neurovaskuläre Therapie
Minimalinvasiver Eingriff durch das Innere einer Arterie oder Vene mit Hilfe sehr dünner Katheter. Behandlung krankhafter veränderter Gefässe: z.B. Aneurysmacoiling, Ausschaltung krankhafer Kurzschlüsse zwischen Arterien und Venen, Behandlung der vaskulären Ursachen eines pulssynchronen Tinnitus, Sklerotherapie venöser Malformation, Stenting von Gefäss-Stenosen, Schlaganfall-Therapie durch mechanische Rekanalisierung.
Neurovaskuläre Therapie
Ausschaltung krankhafter Kurzschlüsse zwischen Arterien und Venen.
Entfernen der vaskulären Ursachen eines pulssynchronen Tinnitus.
Entfernung von venösen Malformationen und Gefäss-Stenosen.
Entfernung des Blutgerinnsels durch mechanische Rekanalisierung.