Computertomographie (CT)

Die Computertomographie ist eine schnelle Methode, die die Dichte der untersuchten Organe mittels Röntgenstrahlen darstellt. Sie erlaubt eine feine Trennung sowohl von verkalkten als auch verknöcherten Strukturen. Mit der neuen Generation von CT-Geräten (Siemens Somatom go.up) ist es ebenfalls möglich, dynamische Untersuchungen durchzuführen, Gefässe mittels CT-Angiographie darzustellen oder die Hirn-Durchblutung mittels Perfusions-CT zu visualisieren. Auch Interventionen können mittels CT gesteuert werden, z.B. bei Schmerztherapien.

Untersuchungsablauf

Da es sich beim CT um eine grosse rotierende Röntgenröhre handelt, kann ein Schutzmantel notwendig sein. Bei der Anmeldung und Planung klärt unser Sekretariat mit Ihnen alles Notwendige ab und trifft gemeinsam mit Ihnen benötigte Vorbereitungen für die Untersuchung

Direkt vor der Untersuchung erhalten Sie von uns einen Aufklärungs- und Fragebogen, den unsere Radiologiefachpersonen (MTRA) mit Ihnen durchgehen.

Bei einigen Untersuchungen ist ein Iod-haltiges Kontrastmittel nötig. Damit können Gefässe dargestellt und Gewebe, wie z.B. die Gefässwand, besser differenziert werden. Das Kontrastmittel wird in der Regel sehr gut vertragen. Falls Sie unter Allergien leiden oder bei Ihnen vorgängige Kontrastmittelunverträglichkeiten aufgetreten sind, bitten wir Sie, uns frühzeitig darüber zu informieren.

CT kurzgefasst

  • Manchmal ist ein Kontrastmittel nötig
  • Wie bei einer normalen Röntgenuntersuchung kommen auch bei der CT-Untersuchung Röntgenstrahlen zum Einsatz
  • Sie tragen Spezialkleidung
  • Wir sehen und instruieren Sie
  • Sie können jederzeit mit uns sprechen

Die Untersuchung benötigt eventuell das Tragen einer Spezialkleidung. Nachdem Sie sich umgezogen haben, werden Sie von unseren MTRA für die Untersuchung vorbereitet. Unser CT der neuesten Generation von Siemens besitzt eine grosse Röhrenöffnung und eine bequeme Liege, auf der Sie von den MTRA für die Untersuchung gelagert werden. Unsere MTRA können Sie sehen und mit Ihnen über eine Gegensprechanlage kommunizieren. Sollten Sie sich unwohl fühlen, können Sie sich mit einer Glocke bemerkbar machen.

Für eine optimale Bildakquisition ist es wichtig, dass Sie sich während der ganzen Untersuchung nicht bewegen. Am besten halten Sie bei Kopfuntersuchungen die Augen geschlossen.

Nach der Untersuchung werden Ihre Bilder von MTRA nachbearbeitet und anschliessend vom Radiologen analysiert und beurteilt. Die Bilder werden in unserem Befundportal gemäß Datenschutzrichtlinien für 15 Jahre gespeichert. Dort haben Sie jederzeit Zugriff darauf.